18.3.2023- A-I-3.Fastenw.3.W.-Gebet für Frieden und die Synodalität der Kirche-Cyrill v Jerusalem-Edouard-Anselm v Lucca-(Hos.6,1-6/51/Lk.18,9-14)

2 Männer im Tempel, der eine ein Pharisäer,  der andere ein Zöllner..

Beide beten: der eine betet indem er alle seine guten Taten und seine Treue zu den Geboten aufzählt, die noch über das geforderte Maß hinausgehen. Der andere hebt nicht einmal sein Haupt und betet einfach, was er ist: ein Sünder, der um Gottes Gnade bittet.

Gott kann hinter all den aufgezählten Taten den Beter nicht mehr sehen, wer ist er denn?

Gott kann dem Zöllner ins Herz schauen und in sein Leben, wie es geworden ist.

Der erste Mann HAT recht! Der andere Beter BEKOMMT Recht, von Gott her.

So wird es wohl oft sein: sich selbst darstellen mit den Guttaten oder mit seinem Bedürfnis nach Erlösung, Vergebung und Annahme.

 

„Herr Jesus Christus, Heil der Sünder und Schwachen, Du kannst nur dort eintreten, wo man Dir öffnet und willkommen heißt; Du wirst draußen bleiben, wo alles verstellt, zugestellt ist. Hilf uns, mit Dir und unserem Gottesglauben ehrlich und wahrhaftig umzugehen..“