27.3.2023- A-I-5.Fastenw.-Laetare-1.W.-Gebet für Frieden und die Synodalität der Kirche-Haimo-Bernhelm-Frowin-(Dan.13,1-9.15-17-19-30-33-62/23/Joh.8,1-11)

Ehrlichkeit-Wahrhaftigkeit, Anklage anderer durch falsche Anschuldigungen.; so geht es in der Lesung  aus dem Buch Daniel. Ein beherzter junger Mensch bringt die Falschheit ans Licht und überführt die Falschspieler und rettet so die Frau vor dem Tod.

Im Evangelium des Johannes ist es ähnlich. In einer wirklich falschen Lebenshaltung wird eine Frau ertappt und vor die Ankläger geschleppt, sie, nicht der beteiligte Mann. Die Ankläger stellen sie vor Jesus und konfrontieren Ihn mit dieser Tat, die von Mose klar zu einer Steinigung führen müsste mit der Meinung Jesus. Er schweigt, schreibt auf die Erde mit dem Finger. Was hat Er dort geschrieben, oder ist es einfach nur ‚in den Sand gezeichnet‘, der bald verweht wird? Weil sie hartnäckig weiterfragen, erhebt Jesus Seinen Blick auf die Frau und auf die Ankläger ‚wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie‘. Bei den Passionsspielen fallen dann die Steine nacheinander mit harten Knall auf den Boden der Bühne.

 Und alle gehen nacheinander weg. Jesus bleibt mit der Frau. Er verurteilt klar ihre  Sünde, doch er liebt und heilt die Sünderin. Nun kann ein neues Leben beginnen.

 

„Herr Jesus Christus, dort wo wir in Gedanken, durch Worte oder Taten ‚Steine auf andere werfen möchte‘, da erinnere uns an unsere eigene Schwachstellen und Sünden. Lassen wir jede Form von Stein fallen und besinnen uns auf uns selbst. Wir können andere nicht bekehren, nur uns selbst- und das ist Schwerstarbeit- alle anderen können und wollen wir lieben- auch das ist nicht leicht. Du gehst uns voran.“