28.3.2023- A-I-5.Fastenw.--1.W.-Gebet für Frieden und die Synodalität der Kirche-Passionszeit-Guntram-Gundelind-Ingbert-(Num.21,4-9/102/Joh.8,21-30)

Manchmal reden wir wie „gegen eine Wand‘, der andere ist hart und unerschütterbar in seiner Meinung oder Haltung. Hat es da noch Zwecke, sine Energie und Überzeugungskraft einzusetzen.

Jesus hat in Seinem irdischen Leben immer wieder solche Widerstände erleben müssen, besonders gegen Ende Seines Weges. Da bleibt keine Argumentation erspart und doch öffnet sie keine Tür, keine Lücke, keinen Ritz. Wer so und derart gegen eine Wand angehen muss, resigniert und fühlt sich sehr einsam. Allein nicht, nur, sondern unverstanden also ohne gemeinsame Basis und Kommunikation.

Ist dann doch Kommunion-Komm-Union möglich? Ja, das ist sogar angesagt, denn geschenkte Liebe aus lauter Liebe rechnet nicht ,mehr, sondern gibt- wie eine Quelle.

So ist der Herr Jesus in allem die sprudelnde Quelle der Barmherzigkeit Gottes- trotz allem, in allem. Auf diese Weise wird und bleibt Er ein Zeuge, der Zeuge. Das spüren dann doch wieder Menschen und kommen zum Glauben an Ihn.

 

„Herr Jesus Christus, nicht nur Deine Worte, sondern vor allem Dein Leben, Dein Leiden, Dein Sterben werden zum Zeugnis für die Treue Gottes gegen alle Untreue und Bosheit der Menschen. Wo die Ohren die Botschaft hören, und die Augen Dein Zeugnis sehen, kommen sie langsam zum Glauben an Dich. Wer derart ehrlich mit sich umgeht, wird offen für dich.“