21.4.2023 -A-I-2.OSTERN-2.W.-Anselm v Canterbury- Konrad v Parzham-(Apg.5,34-42/27/Joh.6,1-15)

‚Alle werden satt‘ heißt es im Tagesevangelium. Dabei war es eine große Menschenmenge , kurz vor dem Pas-chafest der Juden. Jesus provoziert die Jünger ‚woher Brot nehmen, damit alle satt werden?‘ Andreas sieht einen kleinen Jungen, der bereit ist, seine 5 Gerstenbrote ,und zwei Fische einzubringen. Doch ‚was ist das für so viele? ‘Jesus beruhigt die Leute und die Jünger. Er nimmt nun alles in die Hand (auch das Wenige) -Er dankt dem Vater im Himmel, dann teilt Er aus und lässt austeilen.  Sogar für die überbleibende Reste sorgt Jesus, dass sie nicht verlorengehen oder verderben. 12 Körbe werden es!

Nun reagieren die Leute und wollen Jesus festhalten, zum König machen, um immer satt werden zu können.

Das sollen sie auch, aber nicht in ihrer Gewalt, sondern in der freien Gabe Gottes. Jesus zieht sich zurück, Er allein.

 

„Herr Jesus Christus, in diesen Wochen feiern die Christengemeinden die Erstkommunion der Kleinen, der Anfänger. Wir haben nicht viel: natürlich Brot und Wein und ein wenig Begeisterung der Kinder, etwas Mitarbeit der Eltern, Familien und Paten. Nicht viel. Wird es reichen? Dauert es über den Festtag hinaus? Lohnen sich all die Mühen? Wir wissen es nicht. Du wirst in die Kinder und Erwachsenen aufgenommen, nur Du kannst sie innerlich berühren und weiterhin halten. Unser Vorbild ist die eine Seite, die Offenheit der Beschenkten, eine andere, doch die wesentliche Arbeit machst Du! Wenn denn Offenheit und Bereitschaft da ist.“