25.4.2023 -A-I-3.OSTERN-3.W-Markus-Ermin-Hermann-Franziska v Piecenza-(1.Pet.5,5-14/89Mk.16,15-20)

Markus, ein Begleiter des Paulus und auch des Petrus hat aus den Gleichnissen und Worten sowie Taten Jesu eine zusammenhängende Erzählung gemacht, ein EVANGELIUM, die Frohe Botschaft. Als erster der 4 Evangelisten. Lukas und Matthäus haben sich bei ihm inspiriert und dann noch andere Quelle gefunden und das Werk ergänzt und angepasst. Markus war vielleicht indirekter Augenzeuge Jesu, aber sicher nahe an den Aposteln und an Paulus. So fließt in sein Werk eine ganze Tradition von Augenzeugen ein.

Dieser Text war auch als Einführung neuer Christen gedacht und diente der Taufvorbereitung. Dieser Text geht nahe an die Verkündigung des Petrus.

Fragen wir uns heute, was uns ein EVANGELIUM bedeute, die Botschaft der Freude, die FROHE Botschaft?

„Herr Jesus Christus, wir könnten nicht viel von Dir wissen, ausser einigen Lebenseckpunkten aus den Geschichtsbüchern der damaligen Zeit, ohne das Evangelium, das uns in 4-facher Form vorliegt. Durch verschiedene Akzente wird doch nur die eine Wahrheit berichtet: Dein Leben und Wirken, Deinen Leiden und Sterben, Deine Auferstehung… und alles immer in enger Beziehung zum himmlischen Vater. Diese Botschaft ist die Grundlage unseres Glaubens, unseres Hoffens und Liebens, ist der Grundton des christlichen und kirchlichen Lebens.“

‚Heiliger Markus, bitte für uns‘.