27.4.2023 -A-I-3.OSTERN-3.W.-Petrus Canisius-Simon-Salman-Floribert v Lüttich-Tutilo-Zita-(Apg.8,26-40/66/Joh.6,44-51)

Unsere tägliche Erfahrung ist wohl das Brot, das wir erwerben und essen. Wir beten darum in jedem Vater Unser, wir erbitten es für ‚uns‘, also für alle. Wie grundlegend ist diese Erfahrung. Unter ‚Brot‘ verstehen wir alles, was uns nährt und Leben gibt. Die Nahrung, aber auch Schutz, Kleidung, Arbeit. Mehr noch Geborgenheit, Zuwendung, Anerkennung, Liebe und Glaube, Hoffnung…

Jesus nennt sich ‚Brot des Lebens‘, und das Verständnis dafür kann uns nur vom Himmlischen Vater gegeben werden. Er hilft uns, Schüler des Herrn zu werden und zu bleiben.

Somit ist ‚Brot‘ auch die Liebe des Vaters, Seine Gnade und der Glaube an Ihn.

‚Herr, gib uns täglich dieses Brot‘ ist also mehr als das Brot auf dem Tisch.

„Herr Jesus Christus, täglich dürfen wir Brot genießen. Dafür arbeiten wir, dafür zahlen wir. Du bist unser tägliches Brot der Liebe. Du bist unser Brot des Lebens in der Eucharistie; dieses Brot ist gratis, wir erhalten es ohne Leistung oder Verdienst, nur die Sehnsucht nach Dir ist nötig. Herr, gib uns und allen das Brot, das wir täglich brauchen, um leben zu können.“