28.4.2023 -A-I-3.OSTERN-3.W.-Louis-M. de Montfort-Pierre Chanel- Hugo v Cluny-Theodora-Adalbero-(Apg.9,1-20/117/Joh.6,52-59)

Der Schwerpunkt in den Reden und Gleichnissen Jesu liegt in der tiefen Verbindung, ja Einwohneng Jesu in uns/ in mir, die Er so sehr wünscht, wenn wir es wollen und zulassen. Dies ist mit dem Brot des Lebens gemeint.  Weil Jesus es so ganz konkret ‚mein Fleisch, mein Blut ‚nennt, wirkt es auf viel abstoßend, ja unmenschlich. Doch nicht nur spirituell oder geistig möchte Jesus sich mit uns verbinden, sondern ganz wirklich in uns eingehen und uns durchdringen mit Seinem Leben, dem göttlichen Leben, das durch die harte Schule des menschlichen Leidens gegangen ist. Dann verwirklicht sich ‚Bluttransfusion‘ von Jesus zu uns, vom Vater durch Jesus in uns hinein, durch den Geist der Liebe lebendig und lebendig machend. Wahrhaft ‚Geheimnis des Glaubens, der Liebe, der Hingabe, der Freundschaft‘.

Ein Ewiges, ja Unzerstörbares Leben wird geschenkt und lebt dann in allen, die Ihn gläubig annehmen, aufnehmen, ‚essen und trinken‘ in vollen Zügen.

Jesus sprach dies in der Synagoge von Kafarnaum, anderen Stelle wir Israelpilger im letzten Jahr meditiert und gebetet haben. Jesus, als Jude, in einem jüdischen Gebetshaus, spricht eine ganz neue Sprache, für die Tradition sehr ungewöhnlich, stößt auf Ablehnung bei vielen.

„Herr Jesus Christus, wenn ich bedenke, wie oft Du Dich mir im Brot der Liebe und des Lebens in den 66 Jahren schon geschenkt hast, und wie wenig ich daraus machen konnte oder wollte, dann beschämt es mich schon. Doch Deine Treue und Zuverlässigkeit tröstet mich auch wiederum. Sicher wirkst Du mehr als wir Menschen selbst es je ermessen können. Deine Zusage, Deine Zuwendung täuscht uns nicht, auch wenn wir nur so wenig erfassen.“