‚Wie‘… ‚so‘. Ein Vergleich, eine Ähnlichkeit oder sogar eine Übereinstimmung.
Hier geht es um die Liebe Gott Vaters zum Sohn: diese Liebe gibt Er, der Sohn, den ‚Seinen‘, den Freunden und Jüngern. Auch uns, auch Dir und mir. ‚Wie der Vater, so der Sohn: Liebe‘.
Liebe kann nicht geboten werden, verordnet, sie kann nur geschenkt werden und ansteckend‘ wirken. Dazu kann die Erziehung helfen, anregen, mahnen und auch warnen und schützen.
Gottes Art ist so geduldig, dass Er nur liebt, und hofft, dass Gegenliebe entsteht, die sich ausbreitet auf viele.
Wenn Kirche, und dies in jeder Gemeinde und Gemeinschaft eine Schule der Liebe ist, die empfängt und sich müht, weiterzugeben, weiter zu lieben, dann ist Jesu Kirche eine Ermutigung, eine Lebensschule echter Liebe. Diese Liebe wird sich ständig erneuern, klären, säubern lassen von jeder Form der verletzenden ‚Liebe‘.
„Herr Jesus Christus, alles, was wir von Anfang an erhalten, ist Liebe: von Dir, durch die Eltern und liebende Menschen und Gemeinschaften. Das sollten wir als Leitmotto unseres Lebens nie vergessen. Alles andere kann und soll sich daran messen und messen lassen. Eine starke, demütige, zarte und doch feste Liebe. Wie Her, Du bist die Liebe.“