Paulus findet in Athen viele Altäre für verschiedene Götter und auch einen an den ‚unbekannten Gott‘. Dies deutet er für die Botschaft von Jesus Christus, die er zu verkünden hat: einen noch unbekannten Gott bekannt zu machen. Doch die Athener wollen noch nicht hören, zuhören. Sie lachen ihn aus.
Jesus Christus will Seine Jünger für die ‚Zeit nach Ihm, ohne Ihn‘ ausrüsten. Er spricht vom Beistand-Geist der Wahrheit, der in die ‚ganze Wahrheit leiten wird‘. Kein unbekannter Gott, aber ein noch nicht erkannter Gott, der an sich nichts Neues verkünden wird, sondern einführt in das tiefe Verständnis des schon verkündeten Wortes. Hier kommen dann Gott Vater-Sohn und Heiliger Geist in einer unverwechselbaren Einheit vor. Pfingsten wird angekündigt. Doch noch beten die Jünger, uns auch wir, um Offenheit für die neue Gegenwart des Herrn.
„Herr Jesus Christus, letzte Worte eines Menschen vor einer langen Abwesenheit oder auch vor dem Tode, bleiben im Gedächtnis der Zurückbleibenden wie ein starkes Vermächtnis, wie ein Auftrag, eine Mission. Deine Worte alle sind als Frohe Botschaft vor Deinem Weggehen, zurück zum Vater, gesprochen und bleiben Dein Vermächtnis, das Erbe uns anvertraut. Daraus zu leben und davon Zeugnis zu geben unser Auftrag, unser Lebensinhalt.“