20.5.2023-6.O.W.-2.-Gebet um Frieden und für den gemeinsamen Weg der Kirche-Pfingstnovene-Bernardin-Valeria u Saturnina-Johann Michael Sailer-(Apg.18,23-28/47/J

20.5.2023-6.O.W.-2.-Gebet um Frieden und für den gemeinsamen Weg der Kirche-Pfingstnovene-Bernardin-Valeria u Saturnina-Johann Michael Sailer-(Apg.18,23-28/47/Joh.16,23-28)

In Seinen Abschiedsreden tröstet Jesus Seine Jünger mit der Zusage, dass Gebete in Seinem Namen vom Vater gehört und beantwortet werden.

Bis jetzt haben sie alle Jesus vor sich gesehen und mit Ihm vieles erleben dürfen, doch haben sie noch nicht im Namen Jesu gebetet. Ab jetzt, nach Auferstehung und Himmelfahrt ist das Gebet im Namen Jesu möglich und richtig. Die Liturgie hat dies aufgenommen und beendet fast alle Gebete an den Vater mit dem Satz ‚durch Christus, unsern Herrn‘.

Jesus hat immer schon vom Reich Gottes des Vaters gesprochen, allerdings eher in Bildern, nun ist die Zeit gekommen, offen zu reden. Dann ist die Zeit des direkten und unmittelbaren Kontaktes , Dialoges mit dem Vater angebrochen. Himmel und Erde sind dann untrennbar verbunden: in Jesus Christus ist der Mensch, die Welt in den Himmel aufgenommen und ist der Himmel auf die Erde gekommen. Um dies einigermaßen zu begreifen brauchen wir die Hilfe der Gaben des Heiligen Geistes.

„Herr Jesus Christus, der ‚Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht mehr sein‘. Dieses Wort ist wie eine Verheißung- vor Jahren schon gesprochen- nun tritt es in die Verwirklichung ein. Ob wir diesen Übergang merken, ihn befürworten und fördern, ist eine Andere Sache, aber Du willst uns tief innen in uns ansprechen, begleiten und zur Mission befähigen. Lass es uns einfach mit Dir intensiver wagen.“

 

‚Komm, Heiliger Geist, erfülle die Herzen aller Gläubigen‘.