21.5.2023-7.Osterwoche A-3-Gebet für Frieden du Synodalität der Kirche-Pfingstnovene-Hermann Josef-Chris. Magallanus-Franz Jägerstätter -Konstantin-Wiltrud-Euge

21.5.2023-7.Osterwoche A-3-Gebet für Frieden du Synodalität der Kirche-Pfingstnovene-Hermann Josef-Chris. Magallanus-Franz Jägerstätter -Konstantin-Wiltrud-Eugen v Mazenod-(Apg.1,12-14/27/1.Petr.4,13-16/Joh.17,1-11)

Der Mensch lernt reden, es kann Monate dauern, bis die ersten Worte kommen, es braucht länger um verständlich und sinnvoll zu reden und es braucht die gute Portion Reife, um wahr und nachhaltig reden zu können.

So ähnlich geht es dem Gebet. Zuerst plappern wir nach, lernen Formeln und sagen sie auf, Lieder, vorgefasste Gebete. Langsam lernen wir, eigene Worte zu gebrauchen, sie einfach Gott zu sagen. Da beginnt ein vertrauensvolles Verhältnis und das Gespräch kann zum Gebet werden: wir sprechen dann nicht nur Gebete, wir beten. Dann wird Gebet immer ruhiger, schweigsamer, ohne viel Worte, fast ohne Worte. Einfach DA SEIN, Zeit für Gott und mit Ihm verbringen. Nicht auf die Uhr schauen , wie Ihm sein.

Gebet ist ganz persönlich und intim, Gebet ist auch in Gemeinschaft und mit der Gemeinschaft beten. Sich in einen Rahmen und Ablauf mitnehmen lassen, in ‚diesem großen oder kleinen Chor‘ eine Note sein, ganz persönlich und ganz auf die anderen eingestimmt und auf sie abgestimmt, und von allen mitbestimmt.

Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten betet die Kirche, wie damals die Jünger in Jerusalem, im Abendmahlssaal. Maria ist die anregende und mitreißende Mitte. Gemeinsam sind sie dort, werden immer mehr zu einer Harmonie, und sie öffnen sich für die Gabe des Auferstandenen und Verherrlichten: den Heiligen Geist.

„Herr Jesus Christus, Gebet ist der Inhalt Deines Lebens auf Erden, Austausch und Dialog mit dem Vater und dem Geist der Liebe. Darin nimmst Du uns alle mit, Du betest für uns, Du betest mit uns, Du lehrst und Beten und du betest in uns. In dieses ‚Geheimnis Gebet‘ nimmst Du uns hinein und erfüllst uns mit Deinem Geist.“

 

‚Komm, Heiliger Geist, entzünde in uns das Feuer Deiner Liebe- für uns, für die Kirche, für die Welt.‘