7.6.2023--9.Woche A-1.-Gebet für Frieden und als Vorbereitung auf die Synode der Kirche-Herz-Jesu Monat-Ecoban u Adelar-Robert-(Tob.3,1-11.16-17/25/Mk.12,18-27)
Menschen am Limit, die kennen wir alle, vielleicht fühlen wir uns selbst so. Tobit ist in solch eine Lage geraten, aus Gutheit. Sara kann kaum noch hoffen, aus einer tödlichen Lage herauszukommen. Wo ist da Gott?
Jesus wird mit einer absurd konstruierten Geschichte in die Enge getrieben, um Seine Botschaft vom Leben bei Gott, in der Ewigkeit, ad absurdum zu führen.
Die Bibel möchte uns sagen: dort wo der Menschen am Ende ist, oder gegen die Wand fährt, da ist Gott nicht abwesend, im Gegenteil : hier eröffnet Er die Zukunft, Seine Zukunft.
Wir Menschen in dieser komplexen irdischen Welt denken vor allem irdisch, d.h. materiell. Im Glauben dürfen wir dieses Denken übersteigen und versuchen, alles mit Gottes Augen zu sehen. Dann wird Vieles relativ, erhält einen anderen Rahmen, einen tieferen Horizont und Sinn. Wir verlassen dazu nicht das Irdische, flüchten uns nicht ein eine andere Welt, doch sehen und erleben wir diese Welt dann etwas anders, lichtvoller, hoffnungsvoller, sinnvoller.
Dazu möchte unser Glaube an Jesus Christus uns ermutigen und dahin führen.
„ Herr Jesus Christus, man kann Dich mit vernünftigen und auch absurden Fragen und Argumenten in ‚die Falle führen wollen‘, Du greifst alles an Dich Herangetragene auf und führst es auf eine andere Ebene. Bei Dir ist nichts endgültig So oder so, sondern auch noch so und wiederum anders, als wir es erleben oder denken. Nimm uns mit auf Deinen Weg und hilf uns, Dir vertrauend zu folgen.“