7.7.2023-A-I-13.W.1-Gebet für den Frieden und den Neupriester des Bistums-Synode der Weltkirche- Willibald-Edelburg-Waltfried-Athenagoras-Herz Jesu Freitag-(Gen.23,1-4.19;24,1-8.62-67/106/Mt.9,9-13)
Einen Menschen rufen, berufen, das kann ein günstiger Augenblick sein, das kann nach einer langen Vorbereitung und gründlichem Nachdenken geschehen. Was hat Jesus an diesem ‚verhassten Zöllner‘ denn beeindruckt? Vielleicht weil Er in ihm eine Suche entdeckt hat, um aus einem gewinnbringenden, aber unbeliebten Beruf herauszukommen und einen neuen Lebenssinn zu finden. Vielleicht auch, weil Reichtum einsam machen kann und Matthäus eine Gemeinschaft suchte.
Jedenfalls hat das Wort Jesu‘ folge mir nach!‘ einen tiefen Eindruck auf den Zöllner gemacht und ihm den Mut gegeben ziemlich sofort aufzustehen und Jesus zu folgen. Dazu bereitet er Ihm und den anderen Jüngern ein Mahl, zusammen mit vielen anderen von der Gesellschaft verhassten Zöllner für die Fremdmacht Rom.
Alle, die Jesus jetzt kritisieren hält ,Er das Bild Gottes vor Augen ‘nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken… Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen, nicht die(Selbst)Gerechten‘. Eine neue Welt beginnt mit Jesus, dem Freund der Armen und Ausgeschlossenen.
„Herr ?Jesus Christus, Dein Weg und Dein Wirken erstaunen viele Menschen, manche lehnen Dich deswegen sogar ab. Du siehst die verborgenen Wunden und Du rührst sie an, Du kannst sie heilen, wenn Menschen es zulassen. Für diese ‚barmherzige Liebe‘ loben wir Dich, den Vater und den Geist der Liebe.“
‚Heiliger Apostel Matthäus, bitte für uns und für die ganze Menschheit.‘