8.7.2023-A-I-13.W.1-Gebet für den Frieden und den Neupriester des Bistums-Synode der Weltkirche-Kilian-Edgar-(Gen.27,1-5.15-20/135/Mt.9,14-17)

Fasten, Busse tun, das kann im Kirchenjahr eine bestimmte Zeit erfordern, anordnen. Eigentlich ist solch eine Haltung der Einschränkung, der Besinnung, der Umkehr zu jeder Zeit angesagt, wenn die Begeisterung abgenommen hat, die echte Liebe fehlt, oder auch ein großes Missgeschick vorgekommen ist. ‚Solange der Bräutigam da ist (also hohe und gute Zeit erlebt wird) solange ist kein Fasten angesagt, wenn jedoch der Bräutigam genommen ist (das Gebet fade wird, der Gottesdienst nichts mehr sagt und die Mitmenschen/Mitchristen nur noch auf die Nerven gehen, dann ist Fasten angesagt (Besinnung auf sich selbst und sein eigenes Leben und Verhalten)‘

Manchmal ist eine kleine Korrektur schon genug, manches Mal muss aber auch radikal eingegriffen werden und eine Kehrtwende wird nötig. In Seinen Gleichnissen legt Jesus dies sehr anschaulich aus.

 

„Herr Jesus Christus, mit neuen Augen all das sehen, was uns umgibt, was uns gegeben ist. Nicht alles so selbstverständlich nehmen. Den Glauben und die religiösen Tätigkeiten nicht aus Pflicht oder Gewohnheit tun, sondern in Begeisterung, weil Du, der Bräutigam, bei uns bist. Dich umso mehr suchen, als uns die Beziehung zu Dir schwer geworden ist oder verloren ging. Herr, Danke, dass Du uns immer wieder wachrüttelst.“