247.2023-A-I-16.W.-4.-Frieden-Synode-Christophorus-Scharbel Mahluf-Kunigunde-Luise v Savoyen-Kaspar-Melchior-Bathazar-Siglind-Gerburg-Christine-(Ex.14,5-18/Ex.

Bei den schönen Gleichnissen aus der Natur bleibt manchen immer die Frage: was meint der Herr denn mit ‚Reich Gottes‘? Sie möchten Zeichen sehen, Konkretes erfahren, etwas zum Anfassen. Was das auch immer sein möge.

Jesus nennt die Frager eine treulose, ja böse Generation, die immer nach Zeichen verlangt, die gegebenen aber nicht sieht, nicht wahrnimmt, nicht deuten kann. Er verweist auf Jona im Bauch des Fisches; dies ist ein Zeichen für ihn, den Menschensohn, der auch 3 Tage und Nächte im Schoss der Erde sein wird, dann aber zum Leben auferstehen wird. Das wird das Zeichen sein. Er wird das Zeichen sein. Menschen aller Zeiten und aller Generationen erden sich zu Ihm hinwenden und dieses Zeichen als Sinn ihres Lebens und Glaubens erkennen, sogar dafür ihr Leben hingeben.

 

„Herr Jesus Christus, Du Zeichen Gottes für uns in Deinem Wort der Frohen Botschaft, in den Sakramenten, die wir empfangen dürfen, in der Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern im Laufe der Geschichte und auch heute. Wir blicken zu Dir auf, orientieren uns an Dir und lassen uns von Dir leiten, zum Vater und Seinem Reich.“