Johannes der Täufer und Jesus erleiden ein ähnliches Schicksal, weil eben das Wahre und Klare von der Sünde nicht geduldet wird. Es muss nicht unbedingt tot, aber doch mundtot gemacht werden, oder derart übertönt, dass es kaum wahrgenommen wird. Die ‚Herodes‘ unserer Zeit sind vielfältig und unverdächtig, haben jedoch klaren Einfluss und können ihre Werke ungestraft vollbringen. Leiden müssen dann nur immer die Schwachen und Kleinen, die Ahnungslosen und Vertrauenden. Es gibt aber immer eine kleine Schar von Jüngern, die treu bleiben. Wir beten heute für den Papst in Fatima und in Lissabon. Neben dem Weltjugendtagskreuz ist auch immer die Ikone von der ‚Salus Romana‘ dabei, die in Maria Maggiore (heute am Jahrgedächtnis ihrer Weihe) ihren Platz hat.
„Herr Jesus Christus, Du selbst hast das Schicksal der Zeugen der Wahrheit erleiden müssen, Johannes ist Dir darin auch wieder der ‚Wegbereiter‘. Der muss weg. Aus unserer Welt musst auch Du vielfach einfach weg. Doch was die Mächtigen (oder Ängstlichen) aller Art auch tun, Dein Wort bleibt, Deine Liebe wirkt, Dein Frieden findet guten Boden. Das gibt uns Mut und stärkt unser Vertrauen.“
https://youtu.be/oHNxiX5ZUk0 : Marthe Robin
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