8.8. 2023-A-I-18.W.2-.-Frieden-Synode-Dominikus-Cyuriakus-(Num.12,1-13/51/Mt.14,22-36)

Jesus verbringt lange Zeiten im Gebet, Tag und Nacht. Die Jünger gehen ihren Weg und erwarten Ihn. Anders als es jetzt geschieht. Das bedrohte Boot und die bedrängte Mannschaft sind mit sich und dem Kampf     gegen die Wellen beschäftigt. Da kommt Jesus mitten in Nacht und Unruhe des Wassers auf sie zu. Sie erkennen Ihn nicht. Die Angst schnürt sie zu. Doch Jesu Stimme und Sein Wort bringt Ruhe: ‚habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!‘. das stärkt den Mut des Petrus: ‚Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu Dir komme‘. Jesus befiehlt nicht, sondern ruft in Freiheit einer Freiheit zu : ‚komm‘. Petrus hat Boden unter den Füssen, solange Er auf Jesus schaut, und beginnt zu sinken, wenn die Angst vor den Wellen wieder hochkommt.

Wir alle sind auch so: wenn wir uns dem Blick Jesu aussetzen, dann stehen wir fest mitten im Sturm; wenn wir auf die Wellen und Sorgen starren und Ihn aus den Augen verlieren, bekommen die Probleme und Ängste wieder den Vorrang.  Wie wissen also, wo die Lösung liegt, bei wem, in wessen Hand!

 

„Herr Jesus Christus, in den letzten Jahren nehmen die Wellen und Stürme zu, nicht nur in unterschiedlichen Regionen unserer Erde, sondern in den Herzen der Menschen, in meinem Innern, auch in meinem Glauben. Wie viele Sondersendungen, Berichte, Analysen bekräftigen die Ursachen und die Ängste vor der Zukunft. Inmitten all der Sorgen und Erklärungsversuchen stehst Du und beruhigst. Und wenn Du sagst ‚komm‘, dann können wir auf Dich zugehen, vorausgesetzt, Dich nicht aus Auge und Sinn zu verlieren.“