Nach der mutigen Jüdin/Christin/Ordensfrau Edith feiern wir heute den Diakon Laurentius, der die Güter der römischen Christengemeinde verwaltetet. Diese setzte er ein für die Armen der Stadt als der Kaiser diese Güter verlangte. Er wurde festgenommen, gefoltert und auf einem glühenden Rost als Märtyrer verbrannt.
Wie Jesus vom Weizenkorn spricht, das nur Frucht bringt, wenn es in der Erde stirbt , und dabei sich selbst und seinen Tod andeutet, so hat Laurentius sein Leben für Christus und die Armen eingesetzt.
Wer zu sehr an diesem Leben hier hängt, wird es verlieren, wer es bar in dieser Welt geringachtet, wird es bewahren bis ins Ewige Leben beim Vater im Himmel.
Vielleicht wollen all die Krisen und Schwierigkeiten der heutigen Zeit unseren Glauben und unsere Liebe prüfen, ob wir auch leben, was wir bekennen und verkünden?!