Die Frage zu
den Ehen und deren Verbindlichkeit im christlichen, besonders katholischen Verständnis ist und bleibt ein ‚heißes Eisen‘. Was die Bibel sagt und berichtet, im A.T. wird im N.T. bei Jesus und
später Paulus zur Richtlinie für das Sakrament der Ehe: wann ist es gültig, wann treten kirchenrechtlich Beratungen ein, wann sind Maßnahmen fällig und wie sehen sie aus?
Was an Fragen
an Jesus herangetragen wird, kommt aus einem bestimmten Blickwinkel: ‚darf jemand (ein Mann) seine Frau aus der Ehe entlassen, aus
jedem beliebigen Grund?‘
Die Fragen
sind rechtlich gestellt. Jesus wirbt um die Liebe. Diese gegenseitige Liebe von Mann UND Frau sind die Grundlage der Beziehung. Gott selbst ist diese Liebe, in die die Liebe beider Partner
eingebettet ist. Wer außerhalb der Liebe fragt, bleibt immer bei ‚erlaubt oder verboten‘.
Doch: wie
entsteht Liebe, wie wird sie unterhalten und genährt, wann ist sie gefährdet oder stirbt gar ab? Wichtige Fragen, die gestellt werden können und sollen. Christus wird dann helfen, wenn Er dazu
gefragt wird.
„Herr Jesus
Christus, das Leben ist zugleich einfach und schwer, die Beziehungen zu anderen hilfreich und auch herausfordernd. Um Ehe und Familie zu schützen, gibt es Anregungen und Voraussetzungen, die
wichtigsten und tiefgreifendsten kommen von Dir. Wir leben aus der Liebe, die wir empfangen und geben, diese Liebe hat ihre Quelle in Gott, der die Liebe ist, wir machen sie nicht selbst. Das
möchte uns die Beziehung in der Ehe sagen. Alle, die kirchlich heiraten lassen sich auf dieses große Geschenk ein, und auf die Verantwortung, die damit zusammengeht. ‚Die Liebe aus Gott hält und
rettet die Liebe von uns Menschen‘, darauf dürfen wir bauen.“
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