27.8. 2023-A-21.W.1-.-Frieden-Synode-Monika-Poimen-Cäsarius-Amadeus-(Jes.22,19-23/138/Röm.11,33-36/Mt.16,13-20)

Es ist einer der Haupttexte der Evangelien über die Kirche und die Aufgabe des Petrus und seiner Nachfolger, der uns heute vorgetragen wird. Jesus prüft die Einstellung der Menschen zu Ihm. Viele sehen in Ihm einen der großen Propheten der Vergangenheit. Jesus fragt nun die Jünger selbst ‚für wen haltet ihr mich?‘ Petrus kommt mit einem ausgefeilten Glaubensbekenntnis und spricht im Namen aller: ‚Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.‘. Jesus nimmt es an und erklärt, dass wohl der himmlische ihm das eingegeben hat und nicht Petrus darauf gekommen ist.

Dazu erklärt Er Petrus und damit die kommenden Christen zum Fels für die Kirche. Sie ist auf das Fundament dieses Glaubens gegründet.

Deshalb empfängt Petrus (die Christenheit) die Schlüssel, die öffnen und schließen, die binden an Gott und lösen von Schuld.

Ein großer Text, auch die Aufforderung nicht leichtfertig darüber zu reden, bevor Leiden, Sterben und Auferstehen des Herrn geschehen sind.

„Herr Jesus Christus, was glauben wir eigentlich, wenn wir sagen ‚ich glaube-wir glauben‘? Ist da ein Inhalt in uns, der Deiner entspricht, oder sagen wir das nur, um etwas zu antworten? Du möchtest eine durch das Leben, durch Leiden und Ausdauer geprüfte, gestählte Antwort. Unser Lebensweg lässt diese Antwort heranreifen, bis wir es endgültig und vollkommen sagen können.“

‚Heilige Monika, segne alle Mütter und ihre Sorgen um die Kinder und Enkelkinder‘