6.9.2023-A-I-22.W.-2.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung- Magnus-Gundolf-Bertrand—Alexius- Priesterweihetag unseres Bischofs

6.9.2023-A-I-22.W.-2.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung-  Magnus-Gundolf-Bertrand—Alexius- Priesterweihetag unseres Bischofs  -(Kol.1,1-8/52/Lk.4,38-44)

Von Synagoge zu Synagoge wandert Jesus und verkündet die Frohe Botschaft in Wort und in Taten. Auch von Haus zieht der Herr, um Freunden und Menschen aller Art nahe zu sein, wenn sie es möchten. Doch die Fieber Krankheit der Schwiegermutter im ersten Haus bedrängt Ihn.  Was hat diese Frau erlebt, warum ist sie so ‚gelähmt‘? Ist es nicht wegen Jesus, der den Petrus berufen und mitgenommen hat in die Nachfolge? Wie soll Familie und Betrieb ohne ihn und die anderen weiterleben? Jesus nimmt sich ihrer an, hört ihr zu, spricht mit ihr und überwindet ihre Bedenken und Anlehnung, sie verliert die fiebrige Zerrissenheit, steht auf und bedient sogar die Männer um Jesus und Ihn.  Andere Kranke werden nun zu Ihm vor das Haus gebracht. Jesus geht auf siez ein, berührt sie, beruhigt sie, richtet sie auf und befreit sie von Widergeistern, Dämonen, und macht die Menschen wieder frei. Alle, die Ihn nun ‚Sohn Gottes‘ oder ‚Messias‘ nennen, spricht Er schroff an und gebietet zu schweigen, d.h. keine laute Werbung für Ihn zu machen, sondern die Leute selbst frei entscheiden zu lassen, ob sie Ihn annehmen wollen, oder ablehnen.

Jesus zieht sich sogar zurück; will allein bleiben, beten. Die Menschen suchen Ihn und wollen ihn für sich festhalten, bei sich haben. Jesus aber sieht Seine Mission vom Vater, zu allen zu gehen und auch dort zu verkünden, welche die Frohe Botschaft für alle,  nicht für einige , ist.     

„Herr Jesus Christus, unablässig bist Du der Heilende: aufmerksam auf körperliche Gebrechen, auf geistige Nöte und auf seelische Wunden. Es drängt Dich, durch Wort und Tat zu heilen, die frohe und frohmachende Botschaft unseres Gottes bei Menschen ‚anzuwenden‘, wie eine göttliche Medizin. Deine Nähe tut einfach gut. Die Gewissheit Deiner Nähe macht uns heil und stark für die Herausforderungen, denen wir uns nicht gewachsen fühlen in dieser Zeit, in dieser Welt.“