16.10.2023-A-I-27.W.3_Gebet um Frieden-Synode- Rosenkranzmonat-Missionsmonat-
Hedwig-Marguerite Maria Alacoque-Gallus-Luitgard-Longinus-Heriburg-Gerhard Majella-(Röm.1,1-7/98/Lk.11,29-32)
Wir gehen auf das Ende des Kirchenjahres zu, und bedenken in den liturgischen Texten und Lesungsabschnitten, Botschaft der ernsthaften Beschäftigung mit Jesus Christus. Der Römerbrief des hl. Paulus lädt uns dazu ein. Und Jesus selbst durchschaut die innere Einstellung vieler, die Ihm zuhören, denn sie suchen besondere Zeichen, Beweise, Wundertaten. Der Herr aber verweist auf Beispiele der Zeit vor Ihm (im Alten Testament), die sich bekehrten. Er vergleicht die Zeitgenossen mit den Vorfahren und erkennt in Seiner Zeit viel Oberflächlichkeit oder auch nur wundersucht.
Das ist unsere heutige Zeit nicht unbedeutend, denn der wirkliche vom innen des Menschen getragenen Glauben gibt es selten. Viele lassen sich nicht mehr ansprechen, oder kritisieren nur die Kirche und haben Gründe und Alibis sich nicht mehr damit zu beschäftigen. Der Herr aber bleibt mit Seinem Wort und Seiner Nähe für uns das echte und wirkliche Zeichen Gottes, auch in unserer Zeit.
„Herr Jesus Christus, wir bemühen uns, auf Dich zu hören und Dein Wort ernst zu nehmen für unseren Alltag hier und jetzt. Bei Dir finden wir die Quelle des Lebens und sehen auch das Ziel.
Mit Dir wollen wir auf dem Weg bleiben, jede und jeder, und gemeinsam in der Christenfamilie.“