18.10.2023-A-I-27.W.3_Gebet um Frieden-Synode- Rosenkranzmonat-Missionsmonat- Lukas- Petrus v Alcantara(2.Tim.4,10-17/145/Lk.10,1-9)

Kein einfacher Mensch, dieser Lukas, der sowohl ein Evangelium wie die Apostelgesichte verfasst hat. Selbst kein Apostel begleitete er Paulus, und behandelte ihn auch, als Arzt der ideale Reisegefährte. Lukas muss auch die Mutter Jesu gut gekannt haben, denn er berichtet von den Umständen der Geburt des Herrn aus Maria. Lukas stellt uns Jesus als Heiland vor, als Wort der Erbauung und der Ermutigung, besonders für Kranken, Sünder, Ausgegrenzte. Er kann ein Bild des barmherzig liebenden Gottes zeichnen und weitergeben.  Gehen wir bei Lukas in die Schule, so werden wir den Weg geführt, den die Emmaus Jünger nach der Auferstehung des Herrn gehen konnten: wie sie von Tod und Niedergeschlagenheit wieder zur Freude und zum Mut in der Verkündigung befähigt wurden. Bei Lukas gehen wir in den Abendmahls Saal und erleben das Pfingsten, den Geburtstag der Kirche. Wir sehen die Jünger , besonders Petrus wirken in der ersten Gemeinde. Wir treffen auf Paulus und seine Missionstätigkeit, seine Begleiter (unter ihnen Lukas) und freuen uns an den ersten Christen, die ‚ein Herz und eine Seele‘ waren. So viel verdanken wir Lukas. Er betont immer das HEUTE Gottes, und dass der Herr bei uns sein MUSS.

„Herr Jesus Christus, die Frohe Botschaft, die Du verkündest, je die Du bist, erreicht uns über das Zeugnis von Menschen. Sie haben ihr eigenes Leben Dir geschenkt, sich an Dich gebunden und sie verkünden und bezeugen, was in unserem Leben Wirklichkeit werden soll. Auf Dir ruht Gottes Geist, der Dich handeln lässt und uns gegeben wird, damit wir in Deiner Spur leben und wirken. „

 

‚Heiliger Lukas, begleite die Synodenversammlung in Rom und gib uns Freude und Kraft aus der Frohen Botschaft.‘