30.10.2023-A-I-30.W.1_Gebet um Frieden-Synode- Rosenkranzmonat-Missionsmonat- (Röm.8,12-17/68/Lk.13,10-17)

Schon lange krank sein, permanent krank seit 18 Jahren, da gewöhnt man sich nie dran und muss es doch akzeptieren, bei allen Behandlungen und Medikamenten, krumm, gebeugt unter der Last, sieht sie nur noch die Erde, nicht mehr den Himmel und kaum die anderen Menschen auf Augenhöhe. Vielleicht wird sie auch über-sehen, oder ausgenutzt, weil sie ‚buckelt‘ und akzeptiert. Ihr Persönlichkeit, ihr Selbstwertgefühl ist stark eingeschränkt.

Es ist Sabbat, in der Synagoge sieht Jesus sie. Er ruft sie, Er spricht ihr zu ’Frau, du bist von deinem Leiden erlöst. Er legt ihr die Hände auf. Sie richtet sich auf, sie ist befreit und preist Gott.

In der Synagoge am Sabbat, da darf nicht geheilt werden (gearbeitet)- die lange Krankheit hätte auch noch einen Tag getragen werden können, dann kann man heilen. Jesus aber sieht die dringende Abhilfe, weil es eben schon so lange, zu lange nicht gut ging mit der Gesundheit!

Die Menschen sehen ein, dass Jesus doch Recht hat, am Sabbat sofort zu heilen, und sind betroffen, ja beschämt. Sie berichten später überall von Jesu Eingreifen und Gottes Handeln an der Kranken, einer Frau, am Sabbat, in der Synagoge.

 

„Herr Jesus Christus, Dein Wirken gilt sofort, Heilung ist angesagt nicht nach einem späteren Termin, sondern jetzt und hier. Immer. Wir Menschen merken es oft nicht, nicht sofort, vielleicht erst lange danach, doch Dein Wort: lebe! Hat schon begonnen zu wirken. Darauf vertrauen wir, nicht nur für einzelne Menschen, auch für die gebeugten geprüften und verletzten Völker und für die unter der Sünde leidende Menschheit. Es gibt Hoffnung, Du bist die Hoffnung der Welt.“