Weg zur Berufung
3.11.2023-A-I-2.W.Gebet um Frieden-für die Nachsynodale Zeit-monatliches Gebet f Berufungen
Hubert-Pirmin-Martin v Porres-Ida -Rupert Mayer-Silvia-Marian-Berthold-Herz Jesu Fr. (Röm.9,1-5/147/Lk.14,1-6)
Die Situation im Nahen Osten bedrückt uns alle: wer hat Recht sich zu wehren? Wie es tun? Was ist mit der Zusage Gottes an Israel ‚Sein erwähltes Volk‘ zu sein? Wo steht Gott jetzt, auf welcher Seite, Wir verstehen die Sorgen des Paulus für sein eigenes Volk, in der heutigen Lesung. Er bestätigt die Stellung seines Volkes und erklärt, dass von Ihm der Messias stammt, den es aber – bis heute nicht- anerkennt. Die Fronten verhärten sich eher. Und das Volk auf beiden Seiten leidet Zerstörung, Hunger, Tod. Wo ist Gott? Wie steht das Volk zu seinem Gott?
Jesus muss auch wieder gegen zu großer Gesetzeshörigkeit angehen: am Sabbat erkennt Er einen Kranken im Haus eines Pharisäers. Der ‚Sprengstoff‘ ist gelegt; wie wird Jesus handeln? Jesus fragt die Lehrer des Gesetzes, was denn am Sabbat erlaubt sei, heilen oder nicht? Sie können oder wollen keine Antwort geben, weil sie sich in jeder Richtung festfahren würden. Jesus heilt, am Sabbat. Jesus appelliert an ihre Elternverantwortung: am Sabbat einen Sohn, oder ein Laststier aus einer Notlage befreien, das würden sie doch tun, sofort, auch am Sabbat. Sollte das hier für einen Kranken nicht gelten?
„Herr Jesus Christus, unsere christliche Botschaft, Deine Lehre und Dein Lebensstil haben in unserer Welt wenig Anklang, sogar immer weniger, wie es scheint. Doch die einzige wahre Freiheit liegt in Deiner Botschaft und in Deinem Leben, Sterben und Auferstehen. Wir Menschen machen das Leben immer komplizierter, auch die Kirchengestalt- und Verwaltung macht oft diesen Eindruck. Dein Wort und Dein Vorbild ist da viel direkter und unmittelbarer: die Liebe ist hier und jederzeit gefordert. „
‚Heiliger Bischof Hubert, zweiter Schutzpatron des Bistums Lüttich, hilf uns auf dem Weg in die Zukunft.‘