17.11.2023-A-I-32.W.-4-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024-
Gertrud v Helfta-Viktoria-Florin-Hilda-Hiltrud-Gregor-(Weish.13,1-9/19/Lk.17,26-37)
Ahnungslosigkeit ist anders als Unwissenheit, kann jedoch dazu führen. Oberflächlichkeit ebenfalls. Jesus sieht in vielen Seiner Zeitgenossen eine solche Form von Ahnungslosigkeit, die sich schon in den BIBELTEXTEN des Ersten Testamentes findet.( z.B. bei der Sintflut). Was uns helfen möchte und auch hilft, ist die lebendige Beziehung zu Gott, dem Schöpfer: auf Ihne hören, mit Ihm reden.
Ein Text aus den Impulsen des Karmel möchte mit euch teilen: heute ein erster Abschnitt:
Jeder Stein ist wichtig
auf jeden Einzelnen kommt es an:
1.-…wo sind die Menschen, die so zuhören können, dass im Anderen neue Lebensperspektiven wach werden
…wo sind die Menschen, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen eine Bereicherung sind zum Wohl der Gemeinschaft
…wo sind die Menschen, die in Stille vor Gott sein können, und auf diese Weise für Andere da sind
….wo sind die Menschen, die trotz Stillstand und Verweigerung den Mut zum „Weitergehen“ nicht verloren haben
….wo sind die Menschen, die ihre Fähigkeiten und Talente nicht nur zum eigenen Vorteil, für die eigene Karriere einsetzen, sondern zum Wohl der Mitmenschen…
„Herr Jesus Christus, unser Leben läuft meist in einer sich wiederholenden Reihe ab- wir werden älter, doch gehen Tag und Nach ineinander über und ein Jahr folgt dem anderen. Wir sorgen um das, was wir brauchen. Das kann uns voll und ganz ausfüllen, und wir werden langsam ahnungslos, ausser wenn etwas diese Abfolge unterbricht oder in Frage stellt; uns verunsichert. Du rufst uns, zur innere Wachsamkeit, dann es gibt ‚mehr als alles‘, Du bist da, nicht irgendwo, sondern ganz nahe, ja in mir und in jedem Menschen. Das ist das große-meist übersehene-Wunder.!