19.11.2023-A-I-33.W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024-
Tag der Armut-Elisabeth-Mechtild-(Spr.31,10-13.19-20.30-31/128/1.Thess.5,1-6/Mt.25,14-30)
Wer nichts auf sich hält, nichts von sich hält, sich selbst nicht liebt, ist kein ganz erfüllter Mensch. Wer übertreibt und nur sich sieht und alles um sich selbst drehen lässt, ist auch kein erfüllter Mensch. Wichtig sind Stolz und Demut in gutem Gleichgewicht und in geneseitigem Austausch und in Korrektur.
So ist es mit den uns anvertrauten Talenten, ob nun Geld und Reichtum, Gesundheit und Schaffenskraft, Liebe oder Hilfsbereitschaft: wie gehen wir mit uns anvertrauten um, Lassen wir es fruchtbar werden für uns selbst oder viel eher als Beitrag zum Dienst an den Menschen und zur Ehre Gottes?
Dieser vorletzte Sonntag des Kirchenjahres ist nun zum 7. Mal der Welttag der Armut: Blick auf die bestehende Armut und Einsatz gegen diese Armut. Papst Franziskus hört nicht auf, von den Armen zu reden und die Kirche als eine Arme Kirche zu sehen, die als Feldlazarett für die Armen und Armgemachten dieser Welt Einsatz und Hilfe zeigt. Dieser Tag fällt mit dem Fest der hl. Elisabeth von Thüringen zusammen, die nach franziskanischen Vorbild ihr Leben und ihren Besitz für Kranke und Arme einsetzte. Ein Aufruf, das uns geschenkte Talent, oder Talente, einzusetzen, ohne Berechnung, ohne Angst, ohne Lähmung.
„Herr Jesus Christus, das Talent der Liebe ist in jedem von uns investiert vom Vater und Schöpfer des Himmels. Es drängt nach Fruchtbarkeit, nicht nach sicherem Verwahr in einem Museum oder Panzerschrank. Viele Frauen und Männer haben es immer schon fruchtbar werden lassen, auch in der Kirche, in der Christenheit. . Dafür danken wir Dir und lassen uns anspornen, nachzuprüfen, was aus unseren Talenten bisher geworden ist.“
‚Heilige Elisabeth hilf allen Reichen und Verwöhnten, die Not der Mitmenschen zu sehen und zu handeln.‘
2.…es gibt Menschen mit offenen Augen und Ohren für die Not in der Welt es gibt Menschen, denen die Worte fehlen, die aber helfende Hände haben
…es gibt Menschen, die sorgsam umgehen mit allem Übernommenen, aber auch bereit sind für Veränderung
….es gibt Menschen, die trotz aller Kritik neugierig und offen sind und frischen Wind in unsere Kirche bringen
…es gibt Menschen, die sich solidarisch zeigen mit Benachteiligten, Kranken, vom Schicksal hart Getroffenen
…es gibt Menschen, die ein feines Gespür dafür haben, was heute notwendend ist
Es gibt alle diese Menschen, wir finden sie auch in unseren Kirchen in den verschiedensten Aufgaben wie Diakone, Kommunionspender, jungschar- und Jugendleiter, Wortgottesdienstleiter, Pfarrgemeinderat, Pfarrcaritas, Krankenhausseelsorge, Telefonseelsorge u.v.m.