29.11.2023-A-I-34.W.-2-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024-
Jolanda-Jutta-Friedrich-Radbod-(Dan.5,1-6.13-14.16-17.23-28/Dan.3,62/Lk.21,12-19)
Bald ist Advent-Weihnachten- und dann diese Lesungen von Gewalt-Quälerei und Voraussage Jesu, Seine Jünger werden auch leiden, und nicht zu knapp, passt das? Passt denn der Hunger in der Welt, die unzählbaren Flüchtlinge, die Kriege und Auseinandersetzungen, und das Verdunsten unseres Glaubens und die Verhärtungen in so oft beschworenen Liebe unserer Zeit dazu??
Wer an Christus glaubt hat nicht unbedingt ein leichteres, problemloseres Leben, aber ein behütetest inmitten aller Schwierigkeiten und Angriffe. Bis in die nächsten und schönsten Beziehungen hinein kann dieses greifen. Diese Erfahrung haben schon viele Gläubige gemacht, es ist heute nicht anders.
Jesu Nähe und Gottes zusage können darauf vertrauen lassen, dass uns kein Haar gekrümmt wird. Der Herr hilft uns, standhaft zu bleiben, nicht nachzulassen und im Eifer lebendig und begeistert zu bleiben.
„Herr Jesus Christus, in diesen letzten Tagen des Kirchenjahres, denken wir öfter an die Vollendung der Welt, die Verwandlung und auch an unser eigens Ende hier auf Erden: die Kalenderblätter werden weniger, unsere Tage werden weniger, die Zukunft rückt näher heran. Herr, Du hälst uns, Du gibst uns Geborgenheit. Du hilfst uns, heute in Vertrauen und Freude zu leben, und zugleich das Ende nicht aus dem Bewusstsein zu drängen, sondern mit Dir der Erfüllung entgegen zu gehen.“