12.12.2023-B-II-1.Advent -W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024-
ULF v Guadelupe-Vincentin-Hartmann-(Jes.40,1-11/96/Mt.18,12-14)
Einem verlorenen oder bockig zurückbleibenden Schaf nachgehen, bis es wiedergefunden ist und dabei all die anderen allein lassen, das ist schon eine Herausforderung. Zunächst auf die Gruppe, die sich allein gelassen vorkommt, aber besonders auf das eine kleine Schafe, das so wertvoll erscheint, dass es nie verloren gehen soll, für immer! Was ist da wichtiger? Gott setzt in Jesus die Priorität auf die Verlorenen. Denn jemand zurück finden, das löst mehr Freude aus, als die schon anwesenden und geborgenen Tiere. .. und Menschen.
Der Advent kündet Den an, der als Gottes Sohn, alle verlorenen Söhne und Töchter Gottes sucht und finden will. Niemand soll verloren gehen.
Dies können wir auch am Fest ULF von Guadelupe erkennen: der eben erst getaufte Juan Diego erhält eine Erscheinung Mariens. Dort soll er ein Heiligtum errichten., im Vorort von Mexiko City. Mit und mit wird dieser Ort zum Heiligtum für ganz Lateinamerika und empfängt etwa 14. Millionen Pilger jedes Jahr. Klein und doch unbegrenzte Wirkung.
„Herr Jesus Christus, um die Kleinen dieser Weltgeschichte zu suchen, wirst du selbst klein und gering. Durch Deine Geburt und deinen Tod am Kreuz feiern wir dies immer neu. Die Wirkung Deines Lebens, Deines Wortes geht durch die Zeiten, durch die ganze Welt. Dein Ausstrahlung hört nie auf. Wir danken Dir, Guter Hirt mit dem Vater und dem Geist der Liebe.“