16.12.2023-B-II-1.Advent -W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024 Adelheid-Dietrich-Noach-Ado-(Sir.48,1-4.9-11/80/Mt.17,9.10-13)

Wieder die Frage nach Elija, und die Antwort Jesu: ja er kommt, und eigentlich ist er schon gekommen. So hat Jesus Seien Wegbereiter Johannes den Täufer verstanden, als Elija, als Beauftragter, wie Elija Wegbereiter sein, das ist auch unsere Aufgabe als Kirche, als Christen. Da der Herr wiederkommen wird, ist die Aufgabe Ihn zu erwarten, nicht nur im Advent des Kalenders, sondern im Advent des Lebens und im Advent der Welt. Ihm dann auch die Wege bereiten zu uns, zu den anderen. Je länger Er ausbleibt, je lascher wird die Erwartungshaltung. Sogar die Kirche um sich selbst ist bei jedem Menschen und bei der Kirche gewachsen, und die eigentliche Berufungen droht in den Hintergrund zu geraten. Somit wird der jährliche Advent zur Besinnung auf den tatsächlich täglichen Advent: das Erwarten des Herrn und die Wegbereitung für Ihn. Wie erleben wir das in diesen Tagen? Wie gestalten wir  es als Christ, als christliche Familien? Als Kirche?

„Herr Jesus Christus, Dein erstes Kommen feiern wir jedes Jahr mit immer mehr Fantasie und weltlichen Elementen, Dein Kommen in Herrlichkeit wähnen wir noch weit und kümmert uns eigentlich kaum. Und wie ist es mit der Erwartung Deines Kommens heute bei uns, bei mir? Sind wir da aufmerksam wache Wegbereiter? Denn darauf kommt es HEUTE an, damit Du MORGEN kommen kannst, weil Du erwartet wirst.“