Weg zur Berufung
24.12.2023-B-II-4.Advent -W.-4-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024
HEILIGER ABEND-Adam u Eva-Hanno-Irmina-Erko-(2.Sam.7,1-5.8-12.14.16/89/Röm.16,25-27/Lk.1,26-38)-Nacht:Jes.9,1-6/96/Tit.2,11-14/Lk.2,1-14)
Eine Geburt, alltäglich, und doch nicht ohne Risiko, gewöhnlich und doch jedes Mal ein Wunder. Das ist unter uns Menschen so, allezeit. Keine Technik wird dies jemals ersetzen, und keiner wird es je ganz ergründen. Eine solche Geburt wird dem jungen Mädchen aus Nazareth angekündigt, ja, sie wird gefragt, ob sie dazu JA sagen kann und wird. Der oberste der Engel wird bei ihr vorstellig und fragt sie ganz höflich, ob sie, die kleine und unbedeutende Frau aus Nazareth dazu auf Gottes Bitte antworten kann. Was ihr unvorstellbar und unbegreiflich vorkommen muss, lässt sie fragen: wie denn? Überlass es Gott, Er kann und möchte, was sonst unmöglich erscheint. Sie die betagte und unfruchtbare Elisabeth, schwanger, im sechsten Monat schon. ‚Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir GESCHEH£E!‘ Hier wird die Menschheitsgeschichte sich wenden, durch Gott und doch auch durch einen Menschen. Es GESCHIEHT, das ist das Wunder. Einfach, alltäglich und doch weltbewegend, dank Marias Ja- ihr ganzes weiteres Leben lang auf Erden- und seit ihrem Heimgang vom Himmel aus: vertrauen wir ihr.
„Herr Jesus Christus, dieser 4.Sonntag ist noch Advent bis zum Anbruch der Nacht: Erwartung, Wachsein, der Himmel wird die Erde berühren, Gott und Menschen werden für immer Partner, durch den Willen Gottes, durch das Wirken des Geistes und durch das Geschehen Lassen Mariens. Wir bleiben in der stillen Erwartung, legen alle Hektik ab, besinnen uns auf das Wesentliche, auf DEN Wesentlichen und wachsen in der Freude, ja an der Freude.“
‚Heilige Jungfrau und Mutter Maria, mit Dir preisen Gottes große Taten und lassen geschehen, wie du, was der Allmächtige wünscht. Bitte für uns alle!‘