12.1.2024-B-II-Jahreskreis -1.W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Tatiana/Tanja-Hilda-Joh.Kaspar Kratz-Aelred v Rievaux-(1.Sam.8,4-7.10-22/89/Mk.2,1-12)
Jesus, der Heil und Heilung bringt, sieht tiefer als die meisten Menschen: Er sieht nicht allein das körperliche Gebrechen, Er sieht in den Menschen und erkennt die inneren Verletzungen und Lähmungen. Interessanterweise hilft dem Gelähmten nicht nur die Begegnung mit Jesus, sondern auch der Glaube und die Hilfe der Träger, die ihn bis zu Jesus hintragen und einen Weg finden, ihn direkt vor Jesus hinzulegen. Heilung kommt somit durch verschiedene Kräfte zustande, auch durch die liebevolle Sorge von Mitmenschen. Auch hier wird der Gelähmte geheilt, er kann sich anvertrauen, sich tragen lassen, er kann sich bewegen lassen, wenn er auch selbst nicht gehen kann. Viele solcher Helferinnen und Helfer gibt es unter uns, die zu Hause oder in Heimen und Krankenhäusern diesen dienst tun. Dafür wollen wir danken, und selbst auch schauen, wo kann ich gebraucht werden.
„Herr Jesus Christus, Du kannst und willst heilen, wo Menschen zu Dir finden, Dir vertrauen, von anderen Dir ans Herz und vor die Füße gelegt werden. Dann heilt Dein Wort den ganzen Menschen: innerlich wird er/sie befreit und äußerlich kann er/sie wieder gehen, das Leben selbst in die Hand nehmen. Danke, Herr, für Dein Leben.“