Weg zur Berufung
23.1.2024-B-II-Jahreskreis -3.W.3.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
---Leitwort: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten, wie dich selbst“ der Gebetswoche für die Einheit der Christen-Heute „Herr, mache aus unseren Kirchen Herbergen als Heimat für Notleidende“
Heinrich Seuse-Ildefons von Toledo· Otfrid von Weißenburg · Hartmut von St. Gallen· sel. Wido · hl. Maria Anna Cope (Ordensfrau, Pflegerin der Leprakranken auf Molokai, † 1918) · sel. Nikolaus Groß (christl. Gewerkschafter, Publizist, † 1945) · Eugen Bolz (Politiker, † 1945)-(2.Sam.6,12-15.17-19/24/Mk.3,31-35)
Jesus und Seine leibliche kleine und größere Familie: da ist Zusammenhalt und Verbundenheit, sowie auch Abnabelung und Abgrenzung. Jesus lässt sich nicht herausrufen aus Seiner neuen Familie derer , die dem Reich Gottes zugehören von denen, die mit ihm rein leiblich in Blutsverwandtschaft leben. Auch dies muss Maria erst lernen, denn sie bleibt immer Seine Mutter und wird dann auch Seine Jüngerin. Ebenso die anderen Verwandten, wenn sie denn offen sind. ‚Wer ist meine Mutter, wer sind meine Brüder/Schwestern?‘ Jesus weiß es, und blickt in die Runde Seiner Zuhörer -innen, Seiner Jünger Familie: ‚wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.‘ Natürlich Maria als Erste, und auch Josef und viele andere. Jetzt auch du und ich, wenn wir den Willen Gottes in Jesus erkennen (wollen) und uns mühen, diesen im Alltag zu leben.
„Herr Jesus Christus, durch unsere Geburt gehören wir zu unseren Eltern und Geschwistern und der Großfamilie. Durch unsere Taufe und unser Leben als Glaubende gehören wir zu Dir und zu der Familie Deiner Brüder und Schwestern auf Erden und im Himmel, zur Gottes Familie. Welche Ehre, welche Würde, von der uns nichts und niemand mehr trennen kann. Durch das Hören und Aufnehmen Deines Wortes und Deiner Heiligen Speise in der hl. Kommunion, sind wir nun blutsverwandt mit Dir, mit der Heiligsten Dreifaltigkeit. Wir sind Dir ewig dafür dankbar.“