Weg zur Berufung
25.1.2024-B-II-Jahreskreis -3.W.3.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
---Leitwort: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten, wie dich selbst“ der Gebetswoche für die Einheit der Christen :Heute: „Herr, mache aus unserer Geschwisterlichkeit das Zeichen Deines Reiches“
Berufung des hl. Paulus-: Susanna (biblische Gestalt) · Wolfram von Wadgassen (Abt, † 1158) · Titus Maria Horten (Dominikaner, Seelsorger, † 1936 (Apg.9,1-22/117/Mk.16,15-18)
Ein junger Mann, ein gläubiger Mensch, gut ausgebildet, etwas fanatisch für seinen Glauben gegen andere, neue Richtungen. Sogar zu Verurteilung und Steinigung gibt er seine Zustimmung. Dieser ‚rasende Missionar‘, auf dem Weg, Gegner zu treffen und zu überführen, wird nun selbst getroffen. Er ist trotz aller Sicherheit ein Suchender geblieben, und in diese suche hinein offenbart sich einer, der stärker ist. Der ihn anspricht, der ihn wie ein Licht blendet und zum Umdenken zwingt. ‚Warum verfolgst du Mich?‘ Dich, wer bist du? Jesus , der Auferstandene offenbart sich ihm und lässt ihn erkennen, dass in den verfolgten und leidenden Christen, Er, Christus, getroffen wird. Nach Blindheit und großer Verunsicherung, nach Fasten, beten und denken, kommt Hananias und redet dem ‚Bruder Saul‘ zu. All diese Ereignisse lassen den Saulus langsam wieder sehend werden. Er lässt sich taufen, kommt wieder zu Kräften und beginnt sofort eine neue Mission: die Verkündigung des Christus. Ein Leben lang, bis zum Märtyrertod, bleibt er treu.
„Herr Jesus Christus, Du hast in Deiner milden und starken Begegnung mit Saulus Großes bewirken können. Hananias und die Gemeinde helfen dem Paulus, er selbst zu werden und aufzubrechen. Die Sendung und Mission der weltweiten Kirche hat begonnen.“
‚Heiliger Paulus, hilf der Kirche, den Christen von heute ihre wahre Aufgabe besser zu erkennen und deutlicher auszuführen.‘