27.1.2024-B-II-Jahreskreis -3.W.3.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Angela Merici-)Altrun-GerhardJulian-Mnfred—(2.Sam.12,1-7.10-17/51/Mk.4,35-41
Boot auf dem See. Sturm um das Boot, im Boot, in der Besatzung. Dieses Geschehen scheint ein Bild der heutigen Welt zu sein, der heutigen Kirche, vieler Christen: hin und hergerissen und verunsichert, bedroht vom Sturm, der das kleine Boot Kirche, und das kleine Boot meines Lebens und Glaubens bedroht. Wo ist Gott? Wo ist der Herr? Er schläft, gemütlich , auf einem Kissen in diesem gerüttelten Boot. Die Mannschaft ängstigt sich sehr, ruft Ihn, rütteln Ihn wach. ‚Kümmert es dich nicht, dass WIR zugrunde gehen?‘ Der Herr, der immer schon da ist, steht auf, droht dem Wind (mit Vollmacht: ‚schweig, sei still!‘ Der legte der Sturm sich, (wie ein Hund, der dem Herrchen gehorcht), es wurde völlige Stille. Die Bedrohung der gewaltigen Wellen weicht einer Frage ‚warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben (an Gott, an Mich?)‘Nun sind alle im Boot sehr betroffen, es erfüllt sie Furcht vor (den in Jesus wirkenden Gott), dem sie noch nicht wirklich vertrauen, Ihm noch nicht nachfolgen.
Sehr modern, oder?
„Herr Jesus Christus, Du bist der Herr, auch wenn Du in unserem Boot schläfst und uns scheinbar aus dem Auge verlierst. In alle den Turbulenzen unseres Lebens, unseres Glaubens, der Welt und er Kirche, bist Du der Immanuel, der Gott mit uns, der Herr und Meister, selbst im ruhigen gemütlichen Schlaf. Also: keine Panik auf der Titanic.“