12.2.2024-B-II-5.W.1- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- Gregor II-Benedikt v Aniana-(Jak.1,1-11/119,67/Mk.8,11-13)

Jesus tut so viel Gutes, richtet Menschen auf durch Sein Wort, durch Seine Berührungen und Zuwendung, und dann fordern sie ein Zeichen. Welches denn noch? Etwas Sensationelles! Dabei sind alle Formen von Leben in der Schöpfung so viele wunder. Dabei ist das Auf und Ab des Lebens eines Menschen und der Menschheit, mit immer wieder neuen Aufbrüchen und Heilungen so viele Zeichen. Da ist der Glaube, die Hoffnung und Liebe in ihrer Wirkung ein so starkes Zeichen, leicht zu übersehen, doch nicht auszurotten. Es ist so wichtig, immer wieder mal einen Moment zur Ruhe zu kommen, Abstand zu nehmen, aus seiner Haut herauszukommen, um sie wieder neu als Chance und Bereicherung zu sehen. Freude und Glück sind uns nicht einfach in den Schoss gelegt, es fordert schon Mühe, sie zu entdecken und dann auch leben zu wollen. Immer wieder neu. Und es geht, es wächst und reift. Welche Zeichen wollen wir denn noch?

 

„Herr Jesus Christus, was seit Beginn der Schöpfung alles entstanden und gereift ist wollen wir anerkennen. Was durch dich und Dein Wort in Menschen und Gemeinschaften gefördert worden ist, wollen wir dankbar betrachten. Was durch den Heiligen Geist angeregt, angestoßen und begleitet wird, wollen wir bestaunen. Wir danken Dir und preisen dich und wollen versuchen, Dir mehr zu vertrauen, dich nicht zu versuchen.“