1.3.2024-B-II-2.FastenW.2- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sein

1.3.2024-B-II-2.FastenW.2- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sein‘- 12.Erscheinung in Lourdes-

Albin-David v. Menevia-Suitbert-Roger v Bourges-(Gen.37,3-4.12-13.17-28/105/Mt.21,33-43.45-46)-Weltgebet d Frauen.

Jesus kann in Gleichnissen von der neuen Welt Gottes reden, von sich, von uns. Es ist deutlich erzählt, braucht jedoch immer die Übersetzung in unser eigenes Leben, ins heute. In diesem Gleichnis spricht Jesus mit einem Bild vom Ersten Testament, vom Weinberg. Diesen Weinberg legt jemand ( der Herr) sorgfältig an, hegt und pflegt ihn unvertraut ihn dann Winzern an, die in Seinem Namen arbeiten und auch Ihm die Ernte abzugeben haben. In der Abwesenheit des Herrn arbeiten die Winzer und der Herr wird nach einer gewissen Zeit die Ernte abholen zu lassen. Die Winzer haben sich so sehr in die Arbeit hineingekniet, dass sie sich innerlich diesen Weinberg als Besitz angeeignet haben. So greifen sie die Abgesandten des Herrn an und jagen sie weg, töten sogar einige. Der Herr sendet andere Knechte, mehr noch als beim ersten Mal. Genauso handeln die Winzer mit ihnen. Auch sendet er nun den eigenen Sohn, denn den werden sie respektieren.  Doch hier erkennen sie den wahren Erben des Herrn und sehen ihr Vorhaben gescheitert. Deshalb packen sie auch Ihn, entfernten Ihn aus dem Weinberg und brachten ihn um.

Das kann der Herr nicht weiter zulassen, das Ende der Winzer ist besiegelt. : ‚der Stein, den die Bauleute verwarfen, ist zum Eckstein geworden.‘ Unvernünftig die Winzer, denn sie haben sich nun selbst um das gebracht, was der Herr ihnen vorbehalten hatte: das Reich Gottes, die neue heile Welt.

Eine >Besinnung auf unser Leben: ist es unser Leben, unser Eigentum? Ist die Welt unsere Welt, die Schöpfung, die Mitmenschen, dürfen wir damit machen, was uns gefällt? Wem sollen wir folgen, auf wen hören, wem gehorchen?

 

„Herr Jesus Christus, um die undankbar gewordenen selbstherrlichen Menschen zu heilten und zu retten, bist Du Menschen geworden. Du führst uns zu unserer ersten Berufung zurück: im Auftrag Gottes zu leben und zu wirken. Selbst da, wo wir Dich ausschließen, gibst Du uns eine neue Chance. Das Fest des Lebens findet auf jeden Fall statt, wenn nicht mit uns, dann ohne uns‘. Lass uns Dein Wort hören, lass es in uns wirken, führe uns zur Umkehr.“