12.3.2024-B-II-4.FastenW.4- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sei

12.3.2024-B-II-4.FastenW.4- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sein‘-Simeon-Almud-Beatrix-(Ez.47,1-9.12/46/Joh.5,1-10)

‚Heilung‘: der Junge des königlichen Beamten-heute nun ein Langzeitkranker-38 Jahre gelähmt und immer zu spät für eine besondere Behandlung an der Quelle. Die erste geschah in Galiläa, weit vom Zentrum- die heute erwähnte in Jerusalem, unweit des Tempels im Teich Betesda. Was hat dieser Mann, der fast das halbe Leben krank darniederlag, denn in diesen Jahren gedacht, getan? Nur gewartet, dass sich etwas tut. Hat er aufgegeben, resigniert, sich angepasst?

Wieso sieht Jesus genau ,ihn, unter all den Kranken dort? Er fragt ihn direkt ‚willst du gesund werden?‘ Willst du aus deiner Lage heraus? Hast du noch Wünsche, Sehnsucht für dein Leben, ein besseres Leben? Die Antwort erstaunt: ‚ich habe niemanden, keinen Menschen‘, mich sieht keiner, mir hilft keiner, bin auf mich selbst gestellt und kann doch so wenig! ‘Jesus, der ihn gesehen und angesprochen hat, sagt ihm: ‚steh auf! Nimm deine Liege, die dich bisher getragen hat, und nimm sie tragend und geh!‘ Sofort  geschieht es, sogar an einem Sabbat.

Das gibt Ärger mit den Autoritäten. Doch Jesus schärft ihm ein ‚sündige nicht mehr‘, d.h. misstraue nicht mehr, weder dir selbst noch den anderen, bestimmt nicht Gott.

 

„Herr Jesus Christus, wie lange liegen wir schon in dem einen oder anderen Fehler fest, oder in Meinungen, urteilen, Verhaltensweisen, Sünden! Will ich das raus? Möchte ich frei und geheilt werden? Wo ist das Wasser des Lebens? Wo Der, der mich anspricht? Du bist da, und sprichst schon so lange in mein Leben hinein, Dein Wort in meine Lebenssituation-will ich endlich hören und aufstehen, mich erheben, mich führen lassen und meine Last tragen-statt mich zu entschuldigen und immer zu denken oder zu sagen, ‘ich kann doch nicht, habe keinen Menschen‘. Wir haben Dich, den Menschen, den Gott, den Heiland.“