4.4..2024-B-II OSTERN-Oktav-- 1.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- noch eine Woche: ’Mensch sein-Christsein-frei sein‘ Isidor

4.4..2024-B-II OSTERN-Oktav-- 1.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- noch eine Woche: ’Mensch sein-Christsein-frei sein‘

Isidor-Konrad-Francisco v Fatima-(Apg.3,11-26//8/Lk.24,35-48) Gebetstag für Berufungen.

Die beiden Jünger, die aus Jerusalem weggingen (flohen) und dem Auferstandenen unterwegs begegneten und Ihn beim gemeinsamen Mahl des Brotbrechens erkannten, gehören zur ganzen Jüngergemeinde. Zu ihr kehren sie sofort wieder zurück, nach Jerusalem. Dort erscheint der Auferstandene allen. Zwischen Glauben und Zweifel schwanken alle, auch nach den Begegnungen mit dem Herrn.

Was sie quält und viele von uns auch unsicher macht: ist der Mensch Jesus von Nazareth jetzt mitten uns als Mensch oder nur als Gott? War Er vor der Kreuzigung nur Mensch oder auch Gott?

Jesus, der Herr, kann sich nun sowohl als Menschen (essen und trinken)wie als Gott in einem zeigen (Friede mit euch!). Der Glaube bleibt immer ein Glauben AN IHN: den Sohn des himmlischen Vaters, wahrer Gott und wahrer Mensch. Diese Herausforderung ist nach der Auferstehung nicht gelöst, nur anders. Glauben und Vertrauen sind die Basis.

 

„Herr Jesus Christus, unser Glaube ist durch die Passion und den Ostermorgen nicht überflüssig geworden. Denn sehen können wir Dich nicht, so wie wir uns und andere sehen können. Doch begegnen können wir Dir, dem Auferstandenen im Wort der Schrift, in den lebendigen Gemeinden Deiner Kirche, in ihren Zeichen, besonders der Eucharistie und im Dienst am Nächsten, besonders den Schwächsten und Leidenden. Öffne uns dazu die Augen des Glaubens.“