5.4..2024-B-II OSTERN-Oktav-- 1.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- noch eine Woche: ’Mensch sein-Christsein-frei sein‘-Herz J

5.4..2024-B-II OSTERN-Oktav-- 1.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- noch eine Woche: ’Mensch sein-Christsein-frei sein‘-Herz Jesu Freitag

Juliana-Vinzenz Ferrer-Maria Creszentia(Apg.4,1-12/118/Joh.21,1-14)

Zum Ende der Osteroktav wird uns der reiche Fischfang berichtet, den 7 Jünger Jesu erleben. Sie, die ohne Hoffnung wieder zurück ins alte Leben wollten, finden zunächst nichts und kommen mit leeren Netzen zurück. Am Morgen spricht sie jemand an, der am Ufer steht und sie um Fisch bittet. Doch sie haben nichts. Da sagte Er ihnen, die Netze noch einmal auszuwerfen, am Tag, und zwar auf der rechten Seite des Bootes. Ganz unvernünftig, aber sie tun es und können die Netze fast nicht mehr einbringen. Johannes erkennt nun den Herrn am Ufer und sagt es Petrus (wie am Ostermorgen im Grab ‚sah er und glaubte‘) Petrus bewegt sich auf Jesus zu, sie ziehen die Netze ans Ufer und lesen 153 Fische aus. Ein Kohlenfeuer, Fisch und Brot erwartet sie.  Nun wagen sie nicht mehr zu fragen ‚wer bist Du?‘ denn sie wissen nun, es ist der Herr.

„Herr Jesus Christus, Du lässt deine mutlos und untreu gewordenen Jünger nicht allein. Du kennst sie alle und willst sie neu berufen und ausrüsten. Du bereitets das Mahl und sie selbst bringen von ihrem Ertrag hinzu. So wird es immer sein unter Deinen Jüngern (in der Kirche) gemeinsam, Du und die Jünger arbeiten gemeinsam am Reich Gottes, und die Fruchtbarkeit schenkst Du. Danke Herr.“

 

 

ERFÜLLT--Ich muss die Tage nicht erfüllen,
sie erfüllen sich.
Nicht ich habe sie erfüllt, sie sind erfüllt.

Werde ich auf meinem Weg bestehen?
Wird von Bestand sein, was ich begangen habe?

 Ich muss die Tage nicht erfüllen, sie sind erfüllt.
Du gehst mit. Nicht vorangehen muss ich,
nachfolgen kann ich.

 Oft sind die Tage erfüllt,
nicht vorübergehend, mitgehend.

 Mir scheint so viel unmöglich:
da sein, zugehen, mitgehen.
Du machst es möglich, dass wir uns nahe kommen.

 Die Furcht schwindet, es könnte nicht weitergehen.
Es geht viel weiter, unendlich weit – mit Dir.

 Ich muss die Tage nicht erfüllen
und kann doch bestehen.
Bestand wird haben, was ich begangen habe.

 Furchtlos kann ich sein, denn Du bist da.
Bestehen bleibt die Liebe. (Ernst Gansinger)