12.4..2024-B-II OSTERN-2.W.-- 2.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes Herta-Zeno-Julius I.-Konstantin-Joh. Adam Möhler-((Apg.5,34

12.4..2024-B-II OSTERN-2.W.-- 2.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes

Herta-Zeno-Julius I.-Konstantin-Joh. Adam Möhler-((Apg.5,34-42/27/Joh.6,1-15)

Alles, was Jesus vor Seinem Leiden und Sterben und Seiner Auferstehung gesagt und getan hat, kommt im Osterlicht  zum vollen Licht für uns. So auch die Speisung der Menge am See Genezareth. Viele Menschen sind dort versammelt, weil sie Seine Heilszeichen sehen und davon mitbekommen möchten. Jesus sieht ihre Sehnsucht nach Heil, doch erkennt Er auch den Hunger der Leute. Er fragt die Jünger, wie das zu bewältigen sei. Die Jünger rechnen und erkennen, das alles überfordert uns. Das einzige, was sie einbringen können sind  5 Brote und zwei fische.  Jesus genügt das Wenige, das sie einbringen und lässt die Menschen zur Ruhe kommen. Dann nimmt Jesus Brot und Fisch in die Hand und dankt Gott dafür und teilt aus. Alle wurden satt und es bleiben Reste, zwölf Körbe voll. Jesus lässt die Menschen nicht verhungern, doch Er ist auch nicht der Brotkönig. Er stillt den Hunger nach Gott. Deshalb zieht Er sich auf den Berg zurück-zum Vater im Himmel, Er allein.

„Herr Jesus Christus, wir erkennen Deinen großzügige Liebe zu allen, damit ihr Hunger nach Sinn, Leben und Liebe gestillt werde. Das wirkst Du weiter in der Glaubensgemeinschaft und in der Welt, durch die Kirche. Wir empfehlen Dir die Kommunionkinder und ihre Familien, damit sie nicht am Überfluss der Äußerlichkeiten hängen bleiben, sondern Dir begegnen, dem Geber aller Gaben, ein Leben lang.“

 

Die alte Kirche hat in der Plastik ihrer Zeit die Gestalt des Hirten vorgefunden, der ein Schaf auf seiner Schulter trägt. Vielleicht gehören diese Bilder dem Traum nach der Idylle des ländlichen Lebens zu, der damals die Gesellschaft ergriffen hatte. Aber für die Christen wurde diese Figur ganz von selbst zum Bild für den, der aufgebrochen ist, das verlorene Schaf – die Menschheit – zu suchen; das Bild für ihn, der uns Menschen nachgeht in unsere Wüsten und Wirrnisse hinein; das Bild für den, der dieses verlorene Schaf – die Menschheit – auf seine Schultern genommen hat und heimträgt. Es wurde zum Bild für den wahren Hirten Jesus Christus. (Benedikt XVI)