18.4..2024-B-II OSTERN-3.OsterW.-- 3.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
Aya v Mons-Herluka-Wigo-Ursmar-(Apg.8,26-40/66/Joh.6,44-51)
‚Brot des Lebens, lebendiges Brot, Brot vom Himmel gekommen‘ so spricht Jesus von sich im Johannesevangelium Kapitel6. Es geht immer um den Glauben an Ihn, an den Vater, an den Gott des Lebens und der Liebe. Dafür ist das Brot das Lebens-Symbol, das Himmels-Symbol, ähnlich dem Manna in der Wüste. Was den Vätern in der Wüste auf ihr Murren hin vom Himmel gegeben wurde, war Brot für den Menschen, für die Bedürfnisse des Körpers, und doch auch schon eine Vorausschau für das Brot Gottes, das in Jesus den Menschen gegeben wird. Daher kann Jesus (als Sohn Gottes) den Namen Gottes einsetzen: ICH BIN. Das sagt Er ja mehrfach, hier: ‚Ich Bin das Brot des Lebens. Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben‘. Eine große Verheißung angesichts des körperlichen Todes, doch der Menschen geht nicht verloren, sondern findet zum Leben. Jesus deutet es schon auf Seinen Tod hin (und auf das Abendmahl): ‚das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt‘.
„Herr Jesus Christus, Deine Worte überfordern die Zuhörer damals, und uns heute. Wir können sie nur annehmen, Dir vertrauen und Dir folgen, von diesem BROT genährt, von Dir erfüllt. So führt unser Lebensweg mit Dir zum Leben, zum Himmel, zum Haus des Vaters.“