19.4..2024-B-II OSTERN-3.OsterW.-- 3.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes Leo IX-Marcel Callo-Autbert-Gerold-(Apg.9,1-20/117/Joh

19.4..2024-B-II OSTERN-3.OsterW.-- 3.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes

Leo IX-Marcel Callo-Autbert-Gerold-(Apg.9,1-20/117/Joh.6,52-59)

Da Jesus noch deutlicher von Sich und Seinem Fleisch spricht, das die Jünger essen sollen, stellen wir uns genauso Fragen, wie damals die Hörer Seiner Worte.

Fleisch ist hier der ganze Jesus Christus gemeint, in Seinem irdischen Leben und Wirken, mit Seinem Leidensweg und dem Tod am Kreuz und dem Begraben sein und in Seiner Auferstehung. Jesus ist nicht nur eine Idee oder eine Botschaft. Das Brot, das Er gibt nicht nur ein Symbol. Daher können wir von Jesus nicht nur das nehmen, was uns passt, sondern Ihn ganz und gar. Das meint Er und dazu sind wir eingeladen. Wenn wir daher vom‘ Heiligen Bort, oder vom Brot des Lebens‘ sprechen, müssen wir bedenken, dass es immer und jedes Mal um den Ganzen Jesus Christus geht, der sich uns schenkt, den der Vater im Himmel und gibt und den der Heilige Geist uns kennen und lieben lehrt. Diese Worte sind uns nicht leicht zu verstehen und Sein Brot nicht leicht zu ‚schlucken‘, denn es geht ums Ganze, auch unseres eigenen Lebens. Wir können Ihn nicht nur für die Zeit der Messe empfangen, sondern Ihn in unseren Alltag mit hineinnehmen und aus Seiner Liebe heraus unser Denken, Reden und Handeln prägen lassen. Und was nun auf Erden mit Ihm an uns und in uns geschieht führt zum Ewigen Leben, zur Herrlichkeit bei Gott.

Schwere Kost, nicht leicht zu verdauen! Wir können nur vertrauen und uns auf diese Weise lieben lassen.

 

„Herr Jesus Christus, Du gehst nicht nur vorsichtig mit uns um-wie damals mit den Jüngern- Du nimmst uns ernst, dass Du uns Deine ganze Wahrheit anvertraust, zumutest. Wir brauchen ein Leben lang, ja bis in die Ewigkeit hinein, um einigermaßen zu erfassen, wie Du uns liebst und ernst nimmst, trotz unserer Schwerfälligkeit. Leben in Ewigkeit, in Fülle, ganz entfaltet, das ist uns in Dir zugesagt, ja schon in der Entwicklung.“