5.5..2024-B-II OSTERN-6.OsterW.-- 2.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes-Marienmonat
Godehard-Sigrid-Angelus-Jutta-(Apg.10,25-26.34-35.44-48/98/1.Joh.4,7-10/Joh.15,9-17)
Nach dem Gleichnis vom Weinstock und den Reben, und dem oft wiederholten Wort ‚bleibt-bleiben‘ führt Jesus den Gedanken weiter: ‚WIE mich der VATER geleibt hat, SO habe ich auch euch geliebt: BLEIBT in meiner Liebe‘. Es geht weder um Gebot, Gesetz oder Anordnung: es ist ein Rat unter Freunden. Wie der Vater mich liebt, so liebe ich euch-bleibt in dieser Liebe, damit ihr heranwachsen und reifen könnt. Haltet euch an die Lebensweisungen Gottes, an DIE Worte, die ich in Seinem Namen an euch richte!
All dies dient der FREUDE, einer Freude, wie sie auf Erden selten zu finden ist, eine vollkommene Freude. Sie beruht auf der Liebe dessen, der ‚Sein Leben für Seine Freunde hingibt. In dieser Freundschaft hält man zueinander und hält sich an die Worte, die vom Freund kommen. Freunde sind einander vertraut, anvertraut, keine Knechtshaltung mehr, sondern Freundschaft mit allen Konsequenzen.
Bedenken wir stets neu: nicht WIR haben Christus erwählt, ER hat UNS erwählt. Aus dieser Freundschaft der Erwählung erwächst die Haltung der gegenseitigen Liebe.
„Herr Jesus Christus, Dreh – und Angelpunkt unseres christlichen Lebens, eines Lebens in Deiner Freundschaft bist DU. Du kommst vom Vater und bringst uns Seine Liebe, Du führst uns zum Vater mit unserem Versuch, aus Seiner Liebe zu leben, hier unter uns. Lass in uns die Frucht Deiner Liebe wachsen und wirken.“