23.6.2024-B-II – 12.Woche i J-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes
Edeltraud-Hildulf-(Ijob 38,1.8-11/107/2.Kor.5,14-17/Mk.4,35-41)-Pfingsten d Orthodoxen Christen
‚Und es trat völlige Stille ein‘. Wo der Herr spricht, entsteht der Friede, die Harmonie, das Zusammenspiel aller Kräfte und Gedanken auf das Gute hin. So kommt nach dem Sturm, in den Sturm, der alle und alles aufwühlt, wieder die Ruhe und Stille ein, die am Anfang war. Wir, die Menschen, die Gläubigen, die Kirche werden vor Stürmen nicht bewahrt und vor den Gedanken völlig verlassen zu sein, doch sind wir in den Stürmen bewahrt, durch Den, Der seelenruhig im Boot auf einem Kissen schläft.
Wo ist unser Glaube? Wie leicht kann er uns abhandenkommen? Wie leicht zweifeln wir und erkennen nur Gefahr und Untergang. Jesus gebietet dem Wasser und dem Sturm, Er gebietet den aufwühlenden Gedanken und Ängsten in uns: ‚schweig! Sei still! ‘Gottes Wort, Jesu Wort spricht und beruhigt. Daran dürfen und sollen wir uns halten. Gott, der Herr, trägt in Jesus unsere Ängste , Sorgen und Befürchtungen, wie eine Mutter ihr unruhiges Kind in ihren Armen.
„Herr Jesus Christus, leider hören wir Dich im Lärm der uns umgebenden Welt nicht deutlich genug, und die inneren Geräusche überdecken Deine leise Stimme. Dein Wort aber ist machtvoll, Du stehst auf und sprichst und alle hören auf Dich, gehorchen Dir. Darauf können wir bauen und vertrauen.“
‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘