11.7. 2024-B-II – 14.Woche i J-2.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes
Benedikt-Rachel-Pius I.-Olga/Helga-(Spr.2,1-9/34/Mt.19,27-29)
Frei von und Frei für, beides geht ineinander über, sowie auch ‚ora et labora‘. Loslassen können, die Hände offenhalten, um empfangen zu können. Auf diese Weise hat der hl. Benedikt versucht, die Worte Jesu zu leben und in die Tat umzusetzen, auch in der von ihm begonnen Mönchsgemeinschaft. Das Wirken in Gebet/Stille und Arbeit der Hände und des Geistes ist bis heute ein wichtiges Zeichen. So wird der Heilige auch zum Schutzpatron Europas, neben anderen wichtigen heiligen Männern und Frauen. Wir brauchen wieder mehr die Besinnung auf unsere christlichen Wurzeln und unsere Verantwortung für diese Erde mit dem Blick auf den Himmel.
‚Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?‘ Verständlich ist diese Frage, diese Sorge der Jünger. Doch ist die Nähe Jesu und des Gottesreiches nicht schon Geschenk genug. In Ihm sind wir ganz nahe beim großen Geschenk der Weisheit, wie das Buch der Sprüche sie ausdrückt. Weisheit, Wirken des Heiligen Geistes in uns, in den Gemeinschaft und in der Welt. Da sind wir ganz nahe dran, auch wenn wir es oft nicht merken oder wahrhaben.
„Herr Jesus Christus, mit Deinen Jüngern sind wir auf einen Weg gerufen, der uns zu Gelassenheit führt, der uns Licht ins Dunkel bringt. Hier können wir loslassen, was uns lähmt und hemmt und uns öffnen für das Licht des Vertrauens, der Hoffnung und der Liebe in einer Gemeinschaft, die den Frieden fördert.“
‚Heiliger Benedikt, segne und schütze Europa und die ganze Menschheit.‘