18.7. 2024-B-II – 15.Woche-3.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr
Arnulf-Arnold-Friedrich v Utrecht-Radegund-Bartolomé de las Casas-(Jes.26,7-9.12.16-19/102/Mt.11,28-30)
Nach dem freudigen Lob- und Dankgebet an den himmlischen Vater ruft Jesus allen zu, die beladen und bedrückt sind: ‚kommt alle zu mir, ich will euch erquicken‘. Manchmal kommt uns der Glaube an Gott ja wie eine Last oder Pflicht vor, was wir alles beachten müssen und wovor wir uns vorsichtig verhalten sollen. Jesus Wort heute lässt uns eine mitfühlenden Gott erkennen, der sich um alle sorgt, die Sorgen haben. Das Wort erquicken wird im Alltag selten gebraucht, hat aber einen Klang von Frische und Erleichterung. Dabei fügt Jesus hinzu: ‚nehmt mein auf euch, lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele‘. Doch wieder ein Joch, eine Last, die aber zur ruhe führt für die Seele, bei IHM.
Eigenartig, und doch so wahr. Sein Joch ist das Doppelgebot der Liebe zu Gott, zu den anderen wie zu uns selbst. Dieses Joch ist sanft und leicht, denn der Herr selbst trägt es für uns, mit uns, oder besser: wir mit Ihm.
„Herr Jesus Christus, nicht nur das Kreuz wirst du tragen, sondern unsere ganze Menschheit, unser Menschensein, mein Sein trägst Du. Sich dir anschließen bedeutet, es dann wie Du und mit Dir tragen, vor den Augen und dem Herzen des Vaters im Himmel. Hier liegt die wahre Freiheit der Seele geborgen, hier ist Erquickung wahrhaft für uns bereitet. Danke Herr, für Deine Einladung, zu Dir zu kommen, dann erleichterst Du alles.“