Weg zur Berufung
Herodes-Jesus und der Täufer Johannes. Johannes war der Mahner, der Wecker, der Vorbreiter, der Herausfordernde. Ihn hatte Herodes festnehmen lassen, weil er ihm ins Gewissen sprach. Er wollte den lästigen Propheten loswerden, seine Stimme mundtot machen, aber nicht töten. Durch einen Schwur, den er wegen der Tochter seiner zweiten Frau vor vielen Gästen getan hatte, ließ er dem Wunsch der Frau entsprechend Johannes enthaupten. Nun ist dieser Jesus wieder ein Mahner und Prophet. Es kann nicht Johannes sein, wer ist dieser Jesus? Die Stimme (Johannes) ist verstummt, doch das Wort (Jesus) ist weiter am Werk.
„Herr Jesus Christus, Menschen können menschliche Stimmen zum Schweigen bringen, aber nie das Wort selbst töten und verstummen lassen. Das haben die Menschen mit Johannes und Dir erleben können und müssen. Selbst Dein Tod am Kreuz hat das Wort nicht aufhalten können, weiter in der Welt gehört zu werden und zu wirken. Wir danken dir und loben Dich, weil Du-Auferstandener- weiter in Deinem Wort wirkst und es durch den Heiligen Geist den Menschen deuten lässt. So wollen wir mithelfen, das Wort zu verkünden, gelegen oder ungelegen.“