7.8. 2024-B-II – 18.Woche-2.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr Xystus-Kajetan-Julienne de Cornillon-Afra-Donatus-(Jer.31,1-7/Jer.31,1

7.8. 2024-B-II – 18.Woche-2.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr

Xystus-Kajetan-Julienne de Cornillon-Afra-Donatus-(Jer.31,1-7/Jer.31,10/Mt.15,21-28)

‘Schick sie weg, denn sie schreit hinter uns her‘. Ja, wir werden oft in unseren Vorhaben aufgehalten oder gestört. Was ist jetzt wichtig? Die Fremde bittet Jesus um Sein Erbarmen für ihr Kind. Sie ist nicht mehr sie selbst. Kann er helfen? Sie traut es Ihm zu.

Doch Jesus hat eine Sendung vom himmlische Vater zuerst für das auserwählte Volk Israel. Später erst für Fremde und Heiden. Er hält sich an diese Reihenfolge. Doch die Frau stört in Seinem Plan. Diese Mutter lässt nicht locker, lässt sich nicht abweisen, nicht entmutigen. Was treibt sie an? Die Sorge um das Kind und auch das Vertrauen in diesen Mann aus Nazareth. Dann argumentiert sie in ihrer Antwort mit dem Vergleich der Brotkrumen, die vom Tisch fallen und von denen die kleinen Hunden essen. Heiden also, die das, was die Kinder nicht essen, aufnehmen. Hier merkt Jesus: der Glaube, das Vertrauen ist nicht nur bei den Gläubigen, sondern auch schon bei den Heiden. Er bestätigt sie: ‚dein GLAUBE ist groß, Frau. Es geschehe, wie du willst.‘

 

„Herr Jesus Christus, als Mensch unter Menschen hast Du auch lernen wollen und können, Dein Horizont wird weiter. Du siehst Deine Aufgabe für ALLE, schneller als gedacht und dringender als vorgesehen. So lehrt uns das Leben oft mehr als die schönste Theorie und Planung. Danke, Herr, für Dein Vorbild für unser Handeln.“