25.8. 2024-B-II – 21.Woche-1.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr
Ludwig-Josef v Calasanz-Elvira-Patrizia-Ebba-Wichmann-(Jos.24,1-2.15-17.18/34Eph.5,21-32/Joh.6,60-69)
Die lange Rede nach der Sättigung der Menschenmenge im Johannesevangelium, Kapitel 6, endet mit einer Entscheidung: viele zogen sich zurück, auch von den Jüngern. Daraufhin fragt Jesus die Zwölf, ob auch sie gehen wollen. Doch in Petrus bekennen sich alle zu Ihm und bleiben.
Woran hängt unsere Entscheidung, sowohl in weltlichen Dingen wie in Glaubensfragen? Was/wer beeinflusst uns? Gehen wir wichtigen Entscheidungen aus dem Weg oder laufen wir der Masse nach?
Glaube ist ein Geschenk. An uns, an mir liegt die Entscheidung, ob ich dieses Geschenk annehme und dann auch wirken lasse, in mir-durch mich.
Das kann sich in vielen Situationen bemerkbar machen. Die Frage heute ist wohl unsere Entscheidung zur Eucharistie und der Glaubensgemeinschaft, die sich dazu versammelt, und unsere Liebe zur Anbetung Christi im Tabernakel oder bei der Aussetzung des heiligen Sakramentes.
„Herr Jesus Christus, zu ‚wem sonst sollten wir gehen? Du hast Worte Ewigen Lebens!‘ Diese Aussage, dieses Glaubensbekenntnis, das Petrus im Namen der Zwölf spricht, möchte auch uns fragen, wem wir vertrauen, zu wem wir gehen mit unseren Fragen und Hoffnungen. DU bist unser Ansprechpartner, unser Halt, die Antwort auf unsere Fragen, wer sonst. Die Haltungen wollen wir in unserer Entscheidung festhalten und entschieden weiter leben.“
‚Heilige Maria, Königin des Himmels und der Kirche, bitte für uns alle‘!